Wie der nachstehenden Presseinformation der Stadt Drensteinfurt zu entnehmen ist, ist die Planungsvariante 11 sowie alle anderen Varianten, die die Beseitigung der Stauanlage zum Gegenstand hatten, endlich vom Tisch. Zwei Planungsaufträge wurden vergeben und etliche Fachgutachten erstellt, ca. 400. 000.- € an Planungskosten versenkt, damit endlich auf die Erkenntnisse zurückgegriffen wird, die die BI seit einem Jahr vorträgt. Eine Frechheit ist in diesem Zusammenhang die in der Pressemitteilung erfolgte Äußerung des Bürgermeisters, er habe kein Verständnis dafür, wie "einzelne Akteure im Zusammenhang mit den bisherigen Planungsschritten aufgetreten seien." Erneut versucht er hier, die BI in unsachlicher und unkonkreter Weise anzugreifen, nachdem ihm seine beleidigende Äußerung zum Thema "AFD-Nähe" wohl nicht ausgereicht hat, Wenn er derartige Behauptungen in der Öffentlichkeit aufstellt, die sicherlich nicht dem Leitbild eines ordnungsgemäß handelnden Bürgermeisters zuzuordnen sind, möchte er bitte auch konkretisieren, von welchen Vorgängen er spricht. Allgemeines Blah, Blah, das einer Verifizierung nicht zugänglich ist, verursacht nur "schlechte Luft" und schadet einer Verständigung mit besorgten Mitbürgen, die den Unsinn dieser Planung auch ohne kostenaufwändige Gutachten erkannt haben.
Auch die Behauptung, "der Planungsansatz sei immer ergebnisoffen gewesen" ist realitätsfremd. Hunderte von Drensteinfurter Bürgern haben im November 2023 gehört, wie der BM in der Dreingauhalle wiederholt und lautstark erklärte " das Wehr muss weg." . Weiterhin erklärte er, dass die Stadt Drensteinfurt nur unter dieser Voraussetzung eine 80%-ige Förderung erhalten werde. Schlussendlich betonte er zweimal im Verlauf der Informationsveranstaltung :"Ich ziehe das durch". Ist das die Ankündigung einer ergebnisoffenen Planung gewesen?
Im "Städtebaulichen Vertrag" legt er fest, dass entsprechend Planungsvariante 11 das für Grundstücksenteignung zuständige Dezernat nach einem positiven Planfeststellungsbeschuß beauftragt werden soll. - alles natürlich völlig "ergebnisoffen".
Warum wurden in die Webseite der Stadt Drensteinfurt verfälschte PDF-Dateien eingestellt, die z.B. wesentliche Erschwernisse und Risiken beim Einbau der geplanten Spundwände verschleiern sollten. Wurde hiermit eine "ergebnisoffene Planung" vorgestellt?
Wir sind keine Richter, die ein solches Taktieren zu bewerten haben, Die Bürger Drensteinfurts sind aber nicht gehindert, eine Bewertung dieser Tatsachen selbst vorzunehmen und eigene Schlüsse daraus zu ziehen.